Hotel Plunhof
Ridnaun
Lassen Sie die einzigartige und wunderschöne Lage unseres Hotels im sonnigen Ridnaun auf sich wirken! Umgeben von unberührten Wiesen und Wäldern und dem herrlichen Panorama ...
Die ursprüngliche Heimat des Majorans ist Nordafrika und der Vordere Orient. Seit Jahrhunderten gedeiht Majoran auch bei uns. Griechen und Römer sahen in ihm ein Symbol des Glücks und um den Toten ewigen Frieden zu geben, wurde er von den Griechen rund um die Friedhöfe gepflanzt. Der Majoran befindet sich in bester Gesellschaft, denn er gehört zu derselben Familie, wie die ebenfalls ursprünglich mediterranen Kräuter Thymian, Salbei und Oregano. Die Pflanze ist also auch ein Lippenblütler und trägt weiße oder rötliche, kleine Blüten. Majoran wird bis zu fünfzig Zentimeter hoch und hat einen krautigen Wuchs.
Majoran hat einen herb-pfeffrigen Geschmack, er ist jedoch lieblicher als Oregano. Majoran kann in Eintöpfen und Kartoffelgerichten mitgekocht werden und macht deftiges so leichter verdaulich. Neben Petersilie und Schnittlauch ist Majoran das am meisten verwendete Würzkraut. Als Gewürz verwendet man Majoran oft zu Braten, in Soßen und im Kräuteressig. Als Küchengewürz wird Majoran gerne in der Wurst verarbeitet, denn er unterstützt den herzhaften Geschmack. Man nennt Majoran aus diesem Grunde auch Wurstkraut.
Als Tee hilft Majoran gegen Erkältungen, allgemeine Verdauungsstörungen, Blähungen, Migräne, Menstruationsbeschwerden, Appetitlosigkeit, Krämpfe, Durchfall und Verstopfung. Er lindert, äußerlich angewendet, Kopfschmerzen, Juckreiz oder Rheuma und fördert die Heilung von Wunden. Ihm werden schleimlösende, krampflösende, schweißtreibende, diuretische, magensaftanregende, verdauungsfördernde und -anregende Eigenschaften zugesprochen. Auch gegen Schlaflosigkeit hilft eine Tasse Majorantee. Aus frischen Majoranblättern lässt sich ein Ölauszug herstellen, der für die äußerliche Anwendung gut geeignet ist. Äußerlich können Auflagen bzw. Umschläge bei Nervenentzündungen und Nervenschmerzen verwendet werden. Außerdem verwendet man Majoran für Mundspülungen bei Zahnschmerzen sowie zur Nasenspülung und Inhalation bei chronischem Schnupfen. Als Tinktur hilft Majoran gegen Gicht und Rheuma.