Aktiv- und Vitalhotel Taubers Unterwirt
Feldthurns
Unser Hotel Unterwirt wurde neu umgebaut und neu eröffnet im Juli 2006. Der Unterwirt ist der Treffpunkt am Hauptplatz von Feldthurns seit 150 Jahren und ...
Die Heilpflanze Kapuzinerkresse unterscheidet sich von anderen einheimischen Pflanzen durch ihre charakteristische Blatt- und Blütenform. Sie hat fast kreisrunde Blätter und leuchtend orangefarbene Blüten. Die Kapuzinerkresse ist jedoch nicht nur eine Augenweide, sondern ihre Bestandteile werden auch in der Naturheilkunde eingesetzt. Die Kapuzinerkresse kommt aus der Familie der Kapuzinerkressengewächse (Tropaeolaceae). ACHTUNG!! Beim Umgang mit der Pflanze sind Hautreizungen möglich. Nicht anzuwenden bei Säuglingen und Kleinkindern, Magen- und Darmproblemen sowie Nierenerkrankungen. Bei Einnahme größerer Mengen sind Magen- und Darmprobleme in seltenen Fällen vorgekommen. Nach dem Genuss von Kapuzinerkresse vorsichtig mit Alkoholgenuss umgehen, denn man verträgt weniger und verliert schneller die Hemmungen.
Blätter, Blüten und grüne Früchte der Pflanze sind essbar (reife Früchte sind hart und deshalb ungenießbar). Besonders die Blätter und Früchte haben einen scharf- würzigen, kräftig aromatischen Geschmack. Die Blätter können als Zutat zu Salaten, in Kräutersoßen, Dips oder auch feingeschnitten aufs Butterbrot gegessen werden. Die grünen Früchte und auch die Blütenknospen können, genauso wie Kapern, in Salz- und Essig-Lake eingelegt werden und sind eine raffinierte Abwechslung in Soßen, Salaten und bei Antipasti.
Kapuzinerkresse hat eine natürliche antibiotische Wirkung durch das in ihr enthaltene Senfölglykosid. Sie wirkt abwehrsteigernd, schleimlösend, auswurffördernd, fiebersenkend, blutreinigend und kräftigend. Man setzt sie bei Bronchitis, grippalem Infekt, Erkältungen, Infektion der Harnwege, Husten und bei allen Erkrankungen, die durch Bakterien ausgelöst werden, ein.