Veronikaaa, der Spargel wächst …

… auch in Südtirol

Spargel wird in Südtirol schon seit geraumer Zeit angebaut. Genauer gesagt, seit Ende des 19. Jh. Freilich ist die geeignete Anbaufläche dafür eher rar, ist der Berg doch nicht ideal für das königliche Gemüse. Gute Voraussetzungen findet er im Spargeldreieck Terlan, Vilpian und Siebeneich. Der sandige und humusreiche Boden des Etschtals erwärmt sich schnell und läßt die Triebe schön gerade wachsen. Noch bevor sie die Erdkrume durchbrechen werden sie sehr früh, schon ab Ende März, bis zu viermal pro Tag gestochen.

Ohne Umwege gelangen jedes Jahr rund 70 Tonnen Spargel auf den Markt und in die Restaurantküchen. So bleiben die wertvollen Nährstoffe (Kalium, Phosphor, Magnesium, Calcium und Eisen) und Vitamine (A, C, E, B6, B2, B1) voll erhalten bis der Spargel auf den Tellern liegt. Seine entschlackende Wirkung wurde schon von den alten Griechen genutzt.

 

Wie und wo sie die gesundheitsfördernde Wirkung des Spargels am geschmackvollsten erleben, verraten wir Ihnen auf diesen Seiten.

Bozner Sauce

Die noble Begleitung für den Spargel

Die Südtiroler schwören darauf: am besten schmeckt der Spargel mit Bozner Sauce. Die Zutaten und Rezepte sind einfach, doch wir verraten Ihnen gleich drei Tricks, damit die Bozner Sauce richtig cremig wird und ihre goldige Farbe behält, die dem königlichen Spargel so gut zu Gesichte steht. 1. Das Eidotter muss wirklich durch ein Haarsieb gedrückt werden, auch wenn das Mixen mit dem Zauberstab viel schneller geht. 2. Das Eiweiß soll in wirklich kleine Würfel geschnitten werden, damit man am Ende Bozner Sauce und nicht Eigelbsauce mit Eiweißwürfel auf dem Tisch hat. 3. Der frische Schnittlauch gibt der Sauce die dezente Note, darf aber erst kurz vor dem Servieren dazugegeben werden, denn frisch geschnitten gibt er gerne seine Farbe ab.

Das beste Rezept liefern wir Ihnen auf dieser Seite, wo sie noch viel anderes zum Südtiroler Spargel und seinem königlichen Auftritt erfahren.

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