Aktiv- und Vitalhotel Taubers Unterwirt
Feldthurns
Unser Hotel Unterwirt wurde neu umgebaut und neu eröffnet im Juli 2006. Der Unterwirt ist der Treffpunkt am Hauptplatz von Feldthurns seit 150 Jahren und ...
Die Zitronenmelisse stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und gehört zur Gattung der Lippenblütler. Sie ist eine krautartige Pflanze, die rund 90 cm hoch und bis zu 30 Jahre alt werden kann. Besonders am intensiven, zitronigen Geruch ist sie unverkennbar. Nicht nur als Gewürz-, sondern auch als Heilpflanze ist die Zitronenmelisse hierzulande und in vielen anderen Kulturen sehr beliebt. Melisse steht im Griechischen für „Honigbiene“ – und das wohl nicht ohne Grund. Denn die Insekten schwirren zu den Blüten, um Nektar einzusammeln und daraus einen aromatischen Honig zu produzieren: den Melissenblütenhonig. Die Pflanze nennt sich wegen ihres charakteristischen Duftes auch Zitronenmelisse.
Die Zitronenmelisse hat ein frisches, zitroniges Aroma, das beim Trocknen schnell verfliegt. Sie wird in hellen Soßen zu Spargel und anderen aromatischen Gemüsen, in Cremesuppen, leichten Essigen und Kräuterölen sowie fruchtigen Süßspeisen z.B. Quarkcreme, Zitronencreme und zur Zubereitung erfrischender Sommergetränke genutzt.
Die Zitronenmelisse hat beruhigende, krampflösende, verdauungsfördernde und antibakterielle Eigenschaften. Sie wird meist bei nervösen Magen-Darm- und Kreislaufbeschwerden sowie bei Schlaflosigkeit eingesetzt. Innerlich bewährt sie sich auch gut bei Nervosität, Schwitzen, Angstzuständen, Migräne und Kopfschmerzen, Sodbrennen, Verdauungsschwäche, Blähungen, Brechreiz, Verstopfung und Wetterfühligkeit. Gegen Schlafstörungen wird die Melisse mit Hopfen und Baldrian kombiniert. Melisse wird auch als schweißtreibendes und kräftigendes Mittel eingesetzt. Melissentee ist gut für Herz und Nieren.