Spargel wird in Südtirol schon seit geraumer Zeit angebaut. Genauer gesagt, seit Ende des 19. Jh. Freilich ist die geeignete Anbaufläche dafür eher rar, ist der Berg doch nicht ideal für das königliche Gemüse. Gute Voraussetzungen findet er im Spargeldreieck Terlan, Vilpian und Siebeneich. Der sandige und humusreiche Boden des Etschtals erwärmt sich schnell und läßt die Triebe schön gerade wachsen. Noch bevor sie die Erdkrume durchbrechen werden sie sehr früh, schon ab Ende März, bis zu viermal pro Tag gestochen.
Ohne Umwege gelangen jedes Jahr rund 70 Tonnen Spargel auf den Markt und in die Restaurantküchen. So bleiben die wertvollen Nährstoffe (Kalium, Phosphor, Magnesium, Calcium und Eisen) und Vitamine (A, C, E, B6, B2, B1) voll erhalten bis der Spargel auf den Tellern liegt. Seine entschlackende Wirkung wurde schon von den alten Griechen genutzt.
Wie und wo sie die gesundheitsfördernde Wirkung des Spargels am geschmackvollsten erleben, verraten wir Ihnen auf diesen Seiten.