DolceVita Hotel Feldhof
Naturns
Urlaub in Südtirol: Wo sich Aktivsein mit Wellness und Kulinarik ganz hervorragend verbinden lässt. Wellness, Mountainbiken, Wandern im Familienurlaub Südtirol in einem Hotel in ...
Eisenkraut war schon in der Antike als Heilpflanze bekannt: So trugen es römische Soldaten bei sich, um sich gegen Verletzungen zu schützen. Früher war Eisenkraut eine der bekanntesten und wichtigsten Heilpflanzen. Man benutzte es unter anderem zur Reinigung von Tempeln. Das Echte Eisenkraut wird als Grundlage für kosmetische Produkte, als Tee und als alkoholisches Getränk angeboten. Vom Namen her wird es oft mit der ebenfalls zur Familie der Eisenkräuter zählenden Zitronenverbene verwechselt (Aloysia citrodora), die häufig unter den irreführenden Bezeichnungen „Eisenkraut duftend“ oder „Wohlriechendes Eisenkraut“ in den Handel kommt. Eine Unterscheidung ist durch Geruch und Geschmack möglich. Das Eisenkraut kommt aus der Familie der Eisenkrautgewächse.
Das Eisenkraut kann man innerlich als Tee oder äußerlich als Tinktur anwenden. In der Küche dient es als Gewürz vor allem für zartes Kalbfleisch, eignet sich aber auch für Gerichte mit Bohnen, in Suppen oder Eintöpfen, in Kräuteressig, Salaten oder auch einfach mit Quark oder Frischkäse als Brotaufstrich.
Extrakte aus Eisenkraut sollen schleimlösende, Leber- und Magen anregende, schmerzlindernde, krampflösende, beruhigende und immunstimmulierende Eigenschaften aufweisen und werden heute z.B. gegen Nasennebenhöhlenentzündungen angewendet. Aber auch harntreibende und menstruationsfördernde Wirkungen werden beschrieben. Außerdem verwendet man Eisenkraut bei Leberleiden, Appetitmangel, Gelenkabnutzung und -entzündung sowie bei Rheuma.