Aktiv- und Vitalhotel Taubers Unterwirt
Feldthurns
Unser Hotel Unterwirt wurde neu umgebaut und neu eröffnet im Juli 2006. Der Unterwirt ist der Treffpunkt am Hauptplatz von Feldthurns seit 150 Jahren und ...
Der Löwenzahn gehört zu der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Wer denkt bei Löwenzahn nicht gleich an die Fernsehsendung aus den achtziger
Jahren? Bei „Peter Lustig“ stand der Löwenzahn für alles Wilde - die kleine Pflanze wächst überall dort, wo sie nicht wachsen darf. Die Blätter erinnern an die Zähne eines Löwen - daher sein Name: Löwenzahn. Im Frühling verleihen die leuchtend gelben Blüten den Wiesen einen ersten kräftigen Farbtupfer. Allerdings deutet ein besonders prächtiges Farbenmeer auf einer Weide darauf hin, dass sie stark gedüngt wurde. Wenn er verblüht ist, wird er zur Pusteblume. Aus jeder der Zungenblüten entsteht dann ein Samenkorn, das mit seinem Pappus („Fallschirm“) leicht im Wind davon fliegt.
Der Löwenzahn schmeckt bitter mit frischem Aroma. Die jungen Blättchen haben weniger Bitterstoffe, weswegen sie sich besonders für frische Salate eignen. Geeignete Zutat zu Wildkräutersuppen, Löwenzahntee und Löwenzahnpesto. Die Blätter können auch zur Herstellung von Löwenzahnbier verwendet werden. Aus den Blüten wird „Löwenzahnhonig“ (mit Blütenauszug aromatisierter Zuckersirup) gemacht. Löwenzahnblätter sind reich an Mineralstoffen.
Stark harntreibend und appetitanregend. Verhindert die Bildung von Gallensteinen und regt Leber- und Gallentätigkeit an, wirkt zudem blutreinigend und blutbildend. Eine Löwenzahnkur im Frühjahr kann sogar Wunder wirken: Hierzu empfiehlt sich der häufige Verzehr von Salaten aus Löwenzahnblättern. Sehr wirksam ist auch, öfters am Tag einen Blütenstängel zu essen.