Südtiroler Apfelstrudel

Das Mehl auf ein Nudelbrett sieben, in der Mitte eine Mulde machen und das Öl hineingießen. Lauwarmes Wasser über das Mehl geben und alles rasch zu einem glatten Teig kneten. Der Teig sollte sich vom Brett lösen. Je länger man knetet, umso besser lässt sich der Teig anschließend ausziehen. Den Teig in 3 Teile teilen, mit Öl bestreichen und in einer warmen Schüssel zugedeckt eine halbe Stunde ruhen lassen. Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und die entkernten Äpfel in dünne Scheiben schneiden. Die gewaschenen Sultaninen, die Pinienkerne, den Zucker, den Zimt und den Rum daruntermischen. Nun eines der Teigstücke ausrollen, die Hände mit Mehl bestäuben und den Teig möglichst dünn ausziehen. Auf ein Küchentuch legen und zu einem Rechteck ziehen. Die Brotbrösel kurz in Butter anrösten und zwei Drittel des Teiges damit bestreuen, ein Drittel mit Öl bestreichen. Dann ein Drittel der Apfelfülle auf 2/3 des Teigstückes verteilen und mit Hilfe eines Küchentuches den Strudel einrollen. Von oben nach unten rollen. Mit den anderen beiden Teigstücken ebenso verfahren. Die Strudel auf das gebutterte Backblech heben, mit zerlassener Butter bestreichen und in dem vorgeheizten Ofen bei 200°C für 45 Minuten backen. Vor dem Servieren mit Staubzucker bestreuen.

ZIEHTEIG für 3 Strudel:

  • 300 g Mehl
  • 2-3 EL Öl
  • 1 Prise Salz
  • etwas lauwarmes Wasser

FÜR DIE FÜLLUNG:

  • 2 kg Äpfel - säuerlich z.B. Gravensteiner
  • 200 g Sultaninen
  • 80 g Pinienkerne
  • 80 g Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 2 cl Rum
  • 3 EL Butter
  • 50 g Brotbrösel
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Strudel und Knödel

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