Südtirol ist eines der größten Apfelanbaugebiete Europas. Vom südlichsten Punkt bei Salurn bis ins obere Vinschgau und ins Eisacktal bei Brixen wird die runde Frucht auf 18.000 Hektar angebaut. Dabei variiert ihre Farbe: grün ist der Apfel, wenn viel Chlorophyll enthalten ist, gelb wird er wegen der Carotine. Die rote Farbe kommt von den Anthocyanen – im Vinschgau gibt es eine Sorte, die davon sogar rotes Fruchtfleisch hat.
Jährlich werden in Südtirol bis zu einer Million Tonnen Äpfel „geklaubt“. Das war nicht immer so: Erst mit den Obstgenossenschaften und mithilfe technischer Geräte ging es bergauf mit dem Apfelanbau in Südtirol. Die ursprünglich großen Bäume wurden kleiner und die Sortenvielfalt immer größer. Heute gibt es den Apfel in jeder Variation zu essen. Ob im Strudel oder als Saft, Hauptsache Apfel, denn „an apple a day keeps the doctor away“.
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